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GESCHICHTE

Die Anfänge der Holzindustrie in Barlinek gehen ins 19. Jahrhundert zurück. Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges funktionierte in der Stadt ein Sägewerk mit einer Tischlerei und einer Möbelfabrik.

Außerdem gab es auch ein paar andere Sägewerke. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden diese Werke zu einem Unternehmen – Zakłady Drzewne Lasów Państwowych (Holzwerke der Staatsforste) in Barlinek – zusammengeschlossen. Zu Beginn der Produktion wurde in den Sägewerken Nadel- und Laubholz zu Schnittholz verarbeitet. Das Verarbeitungsvolumen lag bei ca. 100 m3 pro Tag. In der Tischlerei wurden zu jener Zeit Möbel für diverse Institutionen und Schulen sowie Schneezäune und Feldzirkel hergestellt.

Seit 1947 wurde das Produktionsvolumen allmählich gesteigert und um folgendes Sortiment erweitert: Stühle, Fenster und Türen sowie Kleinprodukte aus Holz.

Bis 1950 war die gesamte Produktion für Bauwesen bestimmt. Später kamen auch harte, halbweiche und weiche Stühle, Kinderstühle, Klappstühle sowie Liegestühle und Wäscheklammern hinzu.

Seit dem 1. Januar 1959 trug die Firma den Namen Barlinieckie Zakłady Przemysłu Drzewnego (Holzverarbeitungswerke Barlinek) in Barlinek, die der damaligen Zjednoczenie Przemysłu Tartacznego i Wyrobów Drzewnych (Vereinigung der Sägeindustrie und Holzverarbeitungsindustrie) in Warszawa und später dem Okręgowe Przedsiębiorstwo Przemysłu Drzewnego (Bezirksholzverarbeitungsunternehmen) in Szczecin unterstanden.

In 1975 wurde das Unternehmen in Barlineckie Przedsiębiorstwo Przemysłu Drzewnego (Holzverarbeitungsunternehmen Barlinek) umgewandelt.

Am 1. Juni 1999 hat der Woiwode Westpommerns über direkte Privatisierung des staatlichen Unternehmens Barlineckie Przedsiębiorstwo Przemysłu Drzewnego durch Einbringen des Unternehmens als Sacheinlage zur Erhöhung des Stammkapitals der Gesellschaft „Barlinek“ S.A. entschieden.

Durch eine erhebliche Kapitalzuführung zum Unternehmen sowie durch eine konsequent verfolgte Unternehmenspolitik, die auf den Ausbau und auf die Modernisierung der Firma ausgerichtet ist, konnten eine wesentliche Produktionssteigerung und der Anstieg des Umsätze um mehrere Dutzend Prozent erzielt werden.

Am 22. September 2005 feierte die Barlinek SA auf dem Hauptparkett der Wertpapierbörse ihr Debüt. Das Interesse an den Wertpapieren der Gesellschaft war groß und der Aktienverkauf erwies sich als erfolgreich. Der Aktien-Ausgabepreis betrug 7,30 PLN und der Eröffnungskurs am Tage des Börsengangs lag bei 8,25 PLN, wodurch ein Preisanstieg von über 13% verzeichnet werden konnte.