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FERTIGPARKETT VERLEGEN – SCHWIMMENDE STIRNVERSCHLUSS 5Gc


Das Schichtholzbrett ist ein Produkt, das aus 100 % Holz hergestellt wurde. Die Brettkonstruktion ist sehr temperatur- und feuchtigkeitsbeständig. Nicht eine Schicht, sondern drei Schichten, die in der Kreuzkonstruktion liegen, verleihen dem Brett eine hohe Massstabilität. Jedes Brett ist ein Fertigprodukt mit einer fertigen Oberschicht, die direkt nach dem Verlegen benutbar ist.

FERTIGPARKETT VERLEGEN

Jeder, der ein bisschen Freude am Basteln hat, kann den Fußboden selbst montieren. Vor der Montage der Schichtholzböden sind alle nasser Arbeiten an den Wänden und der Decke im Dachgeschoss wie Grundierung, Spachteln, Anstreichen oder Auftragen von Dekorputzen fertigzustellen. Die Feuchtigkeit der Zementgrundierung darf nicht höher als 2% der Ahydritgrundierung zu 0,5 % der Holzgrundierung bis 8 % betragen. Die relative Luftfeuchtigkeit soll bei 45 % bis 60 %, und die Lufttemperatur bei 18 bis 24 °C (64 °F bis 75 °F) liegen. Die Feuchtigkeit des Schichtholzbrettes darf maximal zwischen 5 % bis 9 % liegen.

MONTAGE FERTIGPARKETT – SCHRITT FÜR SCHRITT

1.


Zur Montage unseres Fußbodens sind die folgenden Werkzeuge erforderlich:
– Hammer 1 kg
– Montagelasche
– Holzschläger
– manuelle Säge
– Mass, Bleistift, Schneidemesser

2.


Die Verlegung der Holzboden von Barlinek kann auf jeder trockenen und ebenen Fläche erfolgen. Vor der Verlegung sollte der Untergrund abgesaugt und Unebenheiten des Untergrundes sollten mit einem Spachtel ausgeglichen werden.

3.


Vor der Montage des Fußbodens den Untergrund auf Unebenheiten prüfen. Unebenheiten dürfen nicht größer als 3 mm in einer Länge von 2 mm sein.

4.


Denken Sie daran, dass die Holzdiele vor der Verlegung mindestens 48 Stunden lang am Verlegeort in der Originalverpackung akklimatisiert werden sollte. Während dieser Zeit wird sich der Holzboden an die Bedingungen anpassen, unter denen er verlegt wird.

5.


Nach dem Staubsaugen des Estriches ist die Unterlage zu verlegen, auf der der Fußboden montiert wird, z.B. aus Naturkork in einer Rolle. Vergessen Sie nicht, einen Abstand von ca. 10 mm zwischen dem Kork und der Wand einzuhalten. Zwischen den anliegenden Streifen der Kork-Matte ist eine Fuge von 2-3 mm einzuhalten. Genauso macht man es mit anderen Unterlagenstoffen, z.B. mit Platten aus gepressten natürlichen Holzfasern.

6.


Die Richtung, in der die Holzdielen von Barlinek verlegt werden, wird durch die Raumabmessungen und die Einfallsrichtung der Sonnenstrahlen bestimmt. Überschreitet keine der Wände im Raum 8 m, empfehlen wir, den Boden entlang der Einfallsrichtung der Sonnenstrahlen, also senkrecht zu dem meist besonnten Fenster, zu verlegen. Bei Abmessungen von mehr als 8 m oder in langen und engen Räumen, z.B. in Fluren, sollten die Holzdielen von Barlinek immer entlang der längeren Seite verlegt werden.

7.


Schneiden Sie die Pakete mit den Holzdielen mit einem Messer auf der Unterseite auf, um die Oberseite der Latten nicht zu beschädigen.

8.


Wie sollte die Holzdiele von Barlinek verlegt werden? Vergessen Sie nicht, dass eine Mehrschicht-Holzdiele aus 100% Holz besteht und jede ein einzigartiges Aussehen hat. Legen Sie vor der Verlegung die Holzdielen aus und planen Sie das Bodenmuster. Nach diesem Schritt können Sie mit dem Verlegen beginnen.

9.


Schneiden Sie an den Dielen der ersten Reihe die überstehende Feder mit der Säge ab. Dadurch wird die richtige Herstellung der Dehnungsfugen, also des Wandabstandes, möglich.

10.


Verlegen Sie die erste Holzdiele und lassen Sie eine 10 mm breite Fuge an jeder Wand durch die Verwendung von Abstandskeilen.

11.


Legen Sie die nächste Holzdiele an die kurze Kante an und senken Sie sie ab. Drücken Sie die Holzdielen an den kurzen Kanten mit der Hand an. Der Verschluss verschließt sich. Die letzte Holzdiele in der ersten Reihe sollte so zugeschnitten werden, dass nach der Verlegung eine 10 mm breite Dehnungsfuge verbleibt. Die so zugeschnittene Diele wird mit dem Stirnverschluss an die vorherige Diele angelegt.

12.


Beginnen Sie mit der Verlegung der zweiten Dielenreihe mit dem abgeschnittenen Teil der Holzdiele. Legen Sie sie in einem Winkel von ca. 20°-30° in den Verschluss.

13.


Schlagen Sie mit einem Hammer und einem Schlagholz an der Längskante der Holzdiele entlang.

14.


Wiederholen Sie diesen Arbeitschritt für alle weiteren Dielenreihen.

15.


Die Montage der letzten Dielenreihe erfolgt durch Messen der Dielenbreite unter Berücksichtigung der Dehnungsfuge von der Wand von 10 mm.

16.


Die Holzboden sollte mit einem Zugeisen eingeschlagen werden.

17.


Die Dehnungsfuge zwischen den Keramikfliesen und dem Holzboden sowie im Türrahmen ist mit einer speziellen Holzleiste abzudecken. Bei der Verlegung des Bodens im Türrahmen ist es zwingend erforderlich, eine Dehnungsfuge einzuhalten.

18.


Nach der Montage der Sockelleisten ist Ihr Boden betretbar.